SpektraCon
Vernetzung für die Spektralanalyse von morgen
Das machen wir
Mit dem, durch das Land Baden-Württemberg und die EU gefördertem, Projekt „SpektraConnect“ – kurz SpektraCon – werden Unternehmen und Forschungseinrichtungen vernetzt, um branchenübergreifend innovative Anwendungen der Spektralanalytik zu entwickeln und nutzbar zu machen. Cross-Cluster-Kooperationen werden dabei gefördert und Spektralanalytik in konkreten Anwendungsfällen wie Qualitätskontrolle, Recycling und intelligenten Produktionssystemen eingesetzt.
SpektraCon stärkt so durch Synergien die Innovationskraft der Region Heilbronn-Franken und eröffnet neue Wertschöpfungspotenziale für verschiedene Industriezweige.
Unsere Themen
Vernetzung und Kooperation
Ein wesentliches Ziel von SpektraCon ist es, Akteure aus unterschiedlichen Branchen und Technologiefeldern zusammenbringen und branchenübergreifende Kooperationen zu fördern.
Im Rahmen des SpektraCon ImpulsDialogs wird Unternehmen – die bisher keine Berührungspunkte mit Spektralanalytik hatten – ein niedrigschwelliger Einstieg in da Thema geboten. Dieses interaktive Format bringt Unternehmen nicht nur die Grundlagen der Spektralanalytik näher, sondern stellt auch erste Anwendungspotenziale dieser spannenden Technologie vor. Teilenehmer können so am Ende eine fundierte Entscheidung über die mögliche Nutzung der Technologie treffen.
Der SpektraCon InnovationsDialog baut darauf auf und beschäftigt sich mit konkreten Fallbeispielen, Problemstellungen und bestehenden Anwendungen. Unternehmen stellen hier reale Anwendungen oder Herausforderungen vor und erarbeiten gemeinsam mit Technologieanbietern, Forschungseinrichtungen und anderen Branchen neue Einsatzfelder für die Spektralanalytik.
Technologie und Wissenstransfer
Für KMU liegt die Schwierigkeit bei der Integration von neuen Technologien oft darin, diese zu bewerten und Potenziale für den eigenen Betrieb zu erkennen. Um diese Einstiegshürde zu senken, wird ein Spektralanalytik-Handbuch für KMU erstellt. In diesem Handbuch wird ein praxisnaher Überblick zum Thema gegeben, Best Practices Beispiele vorgestellt und eine erste Orientierung für Unternehmen geboten, welche Spektralanalytik in ihre Prozesse integrieren möchten.
Ergänzend werden SpektraCon Praxis-Checks angeboten. In diesen erhalten Unternehmen strukturierte Selbsteinschätzungen, mit denen sie herausfinden können, ob Spektralanalytik für sie relevant ist und wie sie erste Schritte in Richtung Implementierung gehen können.
Durch eine Einbindung von Hochschulen und Start-Ups in beide Formate werden zudem neue Ideen in die Projekte gebracht und außerdem auch eine frühzeitige Vernetzung von Nachwuchstalenten mit der Industrie gefördert.
Pilotprojekte und Anwendungsszenarien
Im Rahmen des Projektes werden auch konkrete Pilotprojekte ermöglicht. Hierfür wird SpektraCon PraxisPartner als strukturiertes Matching-Format angeboten. Unternehmen mit konkreten Anwendungsfällen für Spektralanalytik werden dabei mit passenden Technologieanbietern oder Forschungseinrichtungen zusammengebracht. Um mögliche finanzielle Hürden zu senken, wird für solche Pilotprojekte außerdem geprüft, inwieweit Fördermittel genutzt werden können.
Die SpektraCon Ideenwerkstatt richtet sich an alle interessierten Unternehmen, die aktiv neue Lösungen für die Anwendung von Spektralanalytik erarbeiten möchten. In Workshops mit Experten kommen strukturierte Methoden, die einen kreativen Entwicklungsprozess begünstigen, welcher zu neuen, wirtschaftlich tragfähigen Lösungen führt.
Öffentlichkeitsarbeit und Verstetigung
Über spannende Entwicklungen und relevanten Fortschritte des Projektes sowie Best Practice Beispiele aus den verschiedenen Formaten wird die Öffentlichkeit auf WFG-LinkedIn-Plattform informiert.
Außerdem wird eine SpektraCon Wissensplattform eingerichtet. Hier werden Pilotprojekte und weiterführende Material bereitgestellt, sodass Unternehmen auch über die Projektlaufzeit Zugang zu relevanten Informationen haben.
Auf dem SpektraCon ErgebnisForum werden zur Mitte und zum Ende der Projektlaufzeit die erreichten Erfolge sichtbar gemacht und beteiligte Unternehmen direkt eingebunden. So können erste Erfahrungen mit Spektralanalytik geteilt und konkrete Anwendungsfälle präsentiert werden. Zudem wird das Programm durch externe Referenten und Keynotes aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.